Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Gardien leben an der Darmwand des Wirtes und vermehren sich dort durch Zellteilung. Immer zwei der mikroskopisch kleinen Einzeller verkapseln sich und viele dieser Doppelpacks werden über den Kot ausgeschieden. Frisst ein junger Hund davon oder kommt mit der Nase in Kontakt, kann er sich mit den Gardien infizieren. Laut Hund und Jagd sind ca. 20 % aller Hunde mit Gardien infiziert, bei Welpen könnten es bis zu 70% sein. Da nicht jeder Hund die Krakheitssymptome zeigt, bleibt ein Befall oft unerkannt. Dennoch ist der Kot dieses Tieres für andere infektiös. Es wird empfohlen, beim jährlichen Impftermin beim Tierarzt jedes Haustier auch auf Gardien untersuchen zu lassen. Nur so kann eine Erkrankung erkannt und entsprechend behandelt werden.
tp