Erneuter Protest des DJV gegen jagdfeindliche Fernsehsendung

Bereits im letzten Jahr berichteten wir über die Verunglimpfungen von Jägern und Jagd in der Sendung „Odysso“ im SWR. Nun wurde der Bericht erneut ausgestrahlt und mit einem weiteren „wissenschaftlichen“ Beitrag gewürzt.

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Scharfe Kritik in deutlichen Worten fand der Präsident des Deutschen Jagdschutz Verbandes, Jochen Borchert an der erneuten Ausstrahlung des Beitrages „Kritik an der Jagd“ in der Sendung „Odysso“ ,am 8. April 2010, im SWR. Bereits im letzten Jahr wurde die Sendung ausgestrahlt und nun in unveränderter Form wiederholt. Einziger Zusatz, der Bericht „Waidmanns Unheil“ in dem fern von jagdlichen Fakten Interviewpartner Michael Hess, auch bekannt als Verfasser eines jagdfeindlichen Buches unter dem Pseudonym „Michel Maria Birg“, seine „Erfahrungen“ als Berufsjäger kund tut. Borchert kritisierte die völlig falsche Darstellung der Jäger und ihre Verunglimpfung aufs Schärfste. Die, so der DJV weder objektiv, noch sachlich oder gar gewissenhaft recherchierte Sendung „Odysso“, beleuchte nicht beide Seiten, wie man es von seriösem, gebührenfinanziertem Journalismus erwarten könnte. Adressaten der Kritik beim SWR waren unter anderem Intendant Peter Boudgoust und SWR-Fernsehdirektor Bernd Nellessen. Wenn Sie sich selbst ein Bild von den Sendungen machen möchten, folgen Sie einfach dem angehängten Link.     

http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/did=6220308/pv=video/nid=1046894/92748r/index.html