Ein kurzer Film über die Jagd
Die junge Journalistin Eva Schulz folgte der Einladung ihres Großvaters zur Jagd und ließ sich dabei von einer Kamera begleiten.
Herausgekommen ist ein Film, der charmant und unvoreingenommen den Ablauf einer Treibjagd in der Eifel zeigt.
Eva Schulz hat in Friedrichshafen Kommunikation, Kultur und Wirtschaft studiert und währenddessen bereits mit Studienfreunden verschiedene Filmprojekte produziert. Fast nebenher schrieb sie zusätzlich an ihrem Hurra-Blog. Dort finden sich nicht nur Texte der jungen Journalistin, sondern auch kleine Filmbeiträge, unter anderem jener zur Jagd in der Eifel.
Bereits öfters war Eva Schulz von ihrem Großvater eingeladen worden, ihn einmal in sein Eifel-Revier zu begleiten und die Jagd selbst zu erleben. Als sie sich 2011 entschloss der Einladung zu folgen, ließ sie sich von der Kamera begleiten.
Und so startet die selbstgemachte Reportage in einem beschaulichen Dorf in Rheinland-Pfalz, wo gleich Arbeit auf die gespannte Dame wartete. Warnschilder aufstellen, Stände markieren, im Defender vom Großvater das zu bejagende Revier abfahren – Jagdvorbereitung eben.
Als sich die Waidmänner dann versammeln fällt ihr sofort die typische Drückjagdkleidung ins Auge: Filzjacken, dicke Stiefel und blaze-orangene Warnwesten soweit das Auge reicht.
Nachdem die wissbegierige Studentin allerlei Tipps und Tricks, inklusive „Nervennahrung“ in Form von Schokolade von den Jägern erhalten hat, geht es auch schon los. Eva Schulz Neugier lässt sich durch das erste Treiben nicht befriedigen, und so darf sie zum zweiten Teil der Jagd einen Forstbeamten auf seinen Stand begleiten.
Jagd vorbei, das Aufbrechen und Strecke legen steht nun an, die jagdlich unerfahrene Jungreporterin ist von ihrem eigenen Interesse überrascht: „vielleicht weil es irgendwie natürlicher ist …gute Erfahrung irgendwie!“
46 Sauen, 4 Rehe , 4 Füchse liegen auf der Strecke, ein anstrengender erster Jagdtag für Eva Schulz geht zu Ende.
Ihr Resümee nach einem Tag als Treiberin: „Anstrengend, aber auch sehr schön und aufregend und voller neuer Eindrücke.“