DJV – scharfer Protest gegen jagdfeindlichen Beitrag im SWR

Am 28. Mai strahlte das SWR-Fernsehen einen Beitrag mit dem Titel „Kritik an der Jagd“ aus. Der in der Sendung „Odysso“ ausgestrahlte Bericht traf auf scharfe Kritik des DJV-Präsidenten Jochen Borchert. 

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,,Schon die Anmoderation von Ingolf Baur und erst recht der Beitrag von Frank Wittig zeigen, dass es dem Autor keineswegs um eine sachliche Kritik oder Auseinandersetzung, sondern vielmehr um eine Verunglimpfung von Jagd und Jägern ging. Zahlreiche, meist aus dem Zusammenhang gerissene Halb- und Unwahrheiten dienen als Belege…“

Dies war die Reaktion von Jochen Borchert, der im Namen von 350.000 Jägern seinen Unmut über die äußerst befremdliche Art von Journalismus gegenüber dem Fernsehdirektor des SWR, Bernd Nellessen, äußerte. Nur der reine Spaß am Töten und andere unsachliche oder gar falsche Darstellungen hatten den Bericht im sonst durchaus als seriös geltenden Südwestrunfunk geprägt.

Borchert endete mit den Fragen, die jedem jagenden Zuschauer auf der Zunge liegen: ,,Was will der, uns eigentlich als seriös bekannte, SWR mit diesem Beitrag bezwecken? Warum wurde hier kein Wissen präsentiert, sondern Stimmungsmache betrieben? Warum wurde nicht ein Vertreter zum Beispiel aus dem Landes- oder Bundesministerium befragt?“ Nicht nur der DJV sieht den Antworten auf diese Fragen mit Spannung entgegen.    

http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/did=4745794/pv=video/gp1=4911384/nid=1046894/ohxo92/index.html