Mehrere Wölfe jagten in den frühen Morgenstunden am Dienstag, den 21. Juli, den Dammhirsch über ein Feld nahe dem Dorf Reppinichen. An einer Biogasanlage stellten die Jäger den über 60 Klio schweren Damhirsch. Das es sich um mehrere Wölfe handelte, ließ sich anhand der Fährten rund um den Riss belegen. Der Kadaver wurde von einem Pilzesucher gefunden. Dieser hatte die Wölfe wohl am Riss gestört. Was schon lang vermutet und erst vor kurzem durch das Foto eines Jägers bestätigt wurde, der Wolf ist in Altengrabow angekommen und er scheint sich dank des großen Wildbestandes hier sehr wohl zu fühlen. Auch von Anhaltiner Seite werden immer mehr Wolfssichtungen gemeldet. Weitere Beweise für den wiedergekehrten Jäger versucht man mit Foto-Fallen zu erhalten.
Damhirsch von Wolfsrudel gerissen
Waren sich die Experten bisher noch nicht im Klaren über die Anzahl an Wölfen in Brandenburg, so bewiesen die Spuren am Ort des Risses jetzt, dass Isegrim hier bereits im Rudel jagt.
