Die Berufsjäger aus dem Süden wollen das Rotwild in ihren Zwangsquartieren im Winter nicht bejagen. Dies würde zu einer Meidung der als Ruhe- und Schutzzonen eingerichteten Flächen führen. Sie fordern einen konsequenten Abschuss innerhalb der legalen Jagdzeit auf der ganzen Revierfläche, revierübergreifend innerhalb der Hegeringe oder die Einführung des körperlichen Nachweises.
In einigen Revieren in Bayern wurden die Abschusszahlen für Rotwild über Jahre hin nicht erfüllt und manche Bestände sind angewachsen. Daher forderte der deutsch-österreichische Forstwissenschaftler Schröder die Dezimierung im Wintergatter, wenn die Tiere in großer Zahl auf kleiner Fläche greifbar sind.
tp