Erwachsene infizierte Tiere zeigen bisher keine Symptome, dafür aber Jungtiere. Es kam zu Missbildungen und Frühgeburten. Neugeborene Lämmer hatten steife Gelenke, verkürzte Sehnen, missgebildete Hälse und Wasserköpfe auf. Diese Missbildungen können zu Komplikationen beim Setzen führen und gefährden auch die Gesundheit des Muttertieres. Eine weitere Welle von kranken Tieren wird mit der nächsten Setzzeit im Frühjahr gerechnet. Das Virus wird über die Bartmücke übertragen. Darum besteht die Gefahr, dass das neue Schmallenbergvirus auch Rot-, Dam- und Rehwild befällt. Konkrete Fälle sind derzeit noch nicht bekannt. Das Friedrich Löffler Instiut rät allen Jägern, besonders auf Fallwild zu achten. Eine Gefahr für den Menschen besteht nach Angaben des Institutes nicht.
Nähere Informationen gibt es beim Friedrich Löffler Instiut