Baden-Württemberg: Ermittlungen erhärten Wildereiverdacht

Ein Jäger aus Meßkirch soll mit einem ausländischen Jagdfreund zwei Gamsen in der Schonzeit gewildert haben. Der anfängliche Verdacht scheint sich zu bestätigen.

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Immer dichter werden die Vorwürfe gegen einen Pächter aus dem Donautal. Wie der Südkurier meldet, wird dem Jäger vorgeworfen mit einem ausländischen Jagdgast im Februar eine Gams und ihr Kitz, in der Schonzeit, im Nachbarrevier erlegt zu haben. angeblich soll das Muttertier krank gewesen sein. Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen und Vernehmungen sind jetzt an die Staatsanwaltschaft Hechingen weitergeleitet worden. Hier wird über eine eventuelle Anklage entschieden.