Der 54-jährige Künstler aus Nachrodt-Wiblingwerde und passionierte Jäger zeigt seine zum Teil großflächigen Werke mit Motiven aus Wald und Flur noch bis Anfang Mai. „Seit der Eröffnung ist das Kreishaus auch ein Ort der Begegnung von Menschen. Deshalb stellen wir unsere Einrichtung gerne für heimische Künstler zur Verfügung“, erklärte Jutta Heedfeld, Fachbereichsleiterin Öffentliche Ordnung beim Kreis und in dieser Funktion auch zuständig für die Untere Jagdbehörde, bei der Eröffnung. Sie erinnerte daran, dass schon in der Steinzeit die frühen Menschen mit jagdlichen Motive die Wände ihrer Höhlen schmückten. Zur Ausstellung gehören auch einige Tierpräparate. Unter anderem ist ein Keiler-Kopf zu sehen. Das Tier war 1903 in Russland erlegt worden. Die Bilderschau bleibt bis nach den Jägerprüfungen bis Anfang Mai aufgebaut. Sie ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen.