Kartoffeln schälen, kochen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Porree putzen, in etwas Olivenöl auf Biss anschwitzen und zur Kartoffelmasse geben. Die Hälfte des Fetakäse in Würfel schneiden, die Hälfte der Oliven sowie den Abrieb einer Limone und zwei Eigelb ebenfalls zu den Kartoffeln geben und gut vermengen. Mit Salz und Peperoni pikant abschmecken. Ein Strudelteigblatt mit Eigelb bestreichen und das zweite Strudelblatt darauflegen. Nun die Kartoffelmasse auf den Teig geben, zu einem Strudel rollen und mit Eigelb bepinseln. Im Backofen bei 180 bis 200 Grad backen. Ein Originalstrudel wird eigentlich mit zerlassener Butter bepinselt, ist aber relativ spröde und zerfällt leicht. Mit Eigelb ist er zwar nicht so knusprig, hält aber besser. In der Zwischenzeit die ausgelösten Taubenbrüste in einer Pfanne mit hitzebeständigem Fett anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, beiseite stellen und ziehen lassen. In einer größeren Schüssel aus 50 Milliliter Olivenöl, Balsamico-Essig, Sherry, Zucker, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette herstellen und den Feldsalat dazugeben. Den Salat vorsichtig mit der Vinaigrette vermengen und zusammen mit den restlichen Zutaten anrichten. Kartoffelstrudel und Taubenbrüste aufschneiden und auf den Feldsalat geben. Guten Appetit
Zutaten für 4 Personen:
8 Taubenbrüste
600 g Feldsalat
300 g Oliven
200 g Fetakäse
50 ml weißen Balsamicoessig
50 ml Olivenöl
50 ml Sherry
1 EL Zucker
Salz, Pfeffer
1 Limone
1 kleine Porreestange
500 g Kartoffeln
4 Eigelb
2 Strudelteigblätter
Die Weinempfehlung
Roséweine sind immer dann die idealen Speisebegleiter, wenn Salat ein wesentlicher Bestandteil ist. Nur wenige Weine harmonieren so gut mit dem Geschmack einer Vinaigrette wie der helle Wein aus schwarzen Rotweintrauben. Zur Taubenbrust mit Feldsalat empfehlen wir daher einen fruchtigen Portugieser Roséwein aus dem Jahrgang 2010. Probepaket mit sechs Flaschen für 40 Euro (inkl. Mwst. und Versand) mit Hinweis Portugieser Roséwein bei Weingut H. L. Menger, Hauptstraße 12, 67575 Eich, Tel. 06246-298, Email: Weingut-H.L.Menger@t-online.de, www.weingut-menger.de In von Ernteschäden bedrohten Regionen Deutschlands besteht die Möglichkeit, Jungtauben mit einer Sondergenehmigung schon in den Sommermonaten zu bejagen. Charakteristisch für junge Ringeltauben ist der fehlende weiße Halsreif und ihr zartes Wildbret. Wer sich nicht die Mühe machen möchte, den ganzen Vogel zu rupfen, kann auch nur die Brüste auslösen. Dafür muss der Schild der Taube gerupft werden. Am besten, solange der Vogel noch warm ist. Achtung: Dies dauert keine fünf Minuten, sollte also gleich nach dem Erlegen passieren. Anschließend wird mit einer schlanken, langen Klinge eng und parallel zum Brustbein heruntergeschärft. Am Boden angelangt, wird der Schnitt auf beiden Seiten nach außen fortgesetzt. Die Filets waschen und häuten. Wenig Mühe, die mit wunderbarem Wildbret belohnt wird. lb