Aujeskysche Krankheit bei Jagdhund festgestellt

Nach zwölf Jahren wurde in Sachsen-Anhalt erstmals wieder ein Fall der Aujeskyschen Krankheit nachgewiesen. 

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Vor zwölf Jahren, wurde die Aujeskysche Krankheit zum letzten Mal in Sachsen-Anhalt festgestellt. Im Dezember erkrankte ein Jagdhund im Kreis Wittenberg an dem Virus, der vom Aufbruch eines Schwarzkittels gefressen hatte. Die Infektion verläuft bei Hunden, Katzen, anderen Fleischfressern und Wiederkäuern immer tödlich. Das Virus kann längere Zeit in Fleisch, Urin und im Erdboden überleben. Daher ist es ratsam, Hunde und Katzen nicht mit rohem Schweinefleisch zu füttern. Infizierte Haustiere zeigen nach einer Inkubationszeit von zwei bis neun Tagen Wesensveränderungen, Lähmungen der Kopfmuskulatur, Schluckbeschwerden und Tobsucht. Einen Impfstoff gegen die Tierseuche gibt es nicht.