Unser Format JÄGER-Talk ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Hier diskutieren Experten mit Experten – und das mit Leidenschaft.
Bis jetzt konnten nur JÄGER-PRIME Nutzer die Talks verfolgen. Unser aktuelles Thema geht aber alle Jäger etwas an: Wildbret. Dafür jagen wir, darum töten wir. Aber warum essen so wenig Deutsche Wildfleisch? Warum wird 40 % des konsumierten Wildbrets in irgendwelchen Kantinen zu Tode gekocht? Und warum können wir Jäger vom Metzgersterben profitieren? All das und viel mehr beantworten wir euch.
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Vorgestellt: Unsere JÄGER-Talk Experten
Johannes Jencquel – der Gastronomieprofi
Betreiber und Besitzer des Wildrestaurants Edelsatt. In seinem Restaurant steht das Wild im Mittelpunkt. Sei es Burger, Schnitzel oder Currywurst: Er bringt den Massen Wild nahe. Direkt im Hamburger Edelviertel Winterhude überrascht seine Küche regelmäßig Gäste, die Wild so noch nicht kennengelernt haben.
Isabelle Bulling – der Onlineprofi
Viele kennen Isabelle über ihren Instagramm-Account @holla_die_wildfee. Beruflich ist Sie aber auch im Netz unterwegs. Über Ihren Online-Shop www.wildfee.de werden feinste Wildwürste und dergleichen verkauft.
David Plaz – der Statistiker
David Plaz ist der Mann mit den Zahlen. Erste Erfahrungen mit Wild und seiner Vermarktung sammelte er bei einem der größten Wildzerleger Nordostdeutschlands. Ihn interessieren die Hintergründe des Marktes und warum es beim Wildhandel so läuft, wie es läuft.
JÄGER-Talk: Thema Delikatesse Wildfleisch – Anspruch und Wirklichkeit
Wir lieben unser Wildbret. Wir verbringen Stunden in der Garage, der Wildkammer und in der Küche, um am Ende das beste Fleisch auf dem Teller zu haben. Doch der gemeine Deutsche „isst“ anders als ein Jäger. Durchschnittlich verzehrt er 54 Kilo Schweinefleisch, 19 Kilo Geflügel, 13 Kilo Rind – aber nur 1,5 Kilogramm Wild.
Das hat verschiedene Gründe – aber wir Jäger sind nicht unschuldig. Im Talk kommt heraus, warum wir uns aktiver in die Wildverarbeitung und den Verkauf unseres Fleisches einmischen müssen. Wildbret nur an den Wildhändler zu geben und danach nicht mehr dran zu denken, schadet uns.