JÄGER Ausgabe 01/2022 Ausgefuchst!
Die Drückjagdsaison läuft auf Hochtouren und wie es der Zufall so will, kommt zwischen Streckenplatz und Schüsseltreiben eine neue Studie in das Haus geflattert. Wirklich überraschen tut uns diese nicht. Aber Sie wissen ja wie das ist. Frei nach dem Motto: „Wegsehen ist zu einfach, hinsehen schwer zu ertragen“ jagen wir unbeschwert weiter.
Die Studie der Deutschen Wildtier Stiftung, welche beim Institut für Tierökologie und Naturbildung in Auftrag gegeben wurde, befasst sich mit Kahlwildabschüssen während Bewegungsjagden. Die
Ergebnisse des Projektes zeigen, dass bei Bewegungsjagden, 81 Prozent der 73 erlegten und beprobten Alttiere, am Jagdtag noch laktierend waren und somit ein Kalb führten. Von 39 dieser führenden Alttiere wurde das Kalb am Tag der Jagd ebenfalls erlegt, 18 in einer direkten Doublette, und 21 weitere als indirekte Doublette, das heißt getrennt voneinander. Wurden die einzeln abwechselnden Alttiere oder direkte Doubletten korrekt nach den Anweisungen erlegt, dann müssen 55 der insgesamt 73 erlegten Alttiere die Schützen einzeln angewechselt haben…
Das ganze Editorial wie immer im Heft!
Schonzeit beendet – Überzeugende Raubwildmunition
Ready to Ranz – Schlauer als der Fuchs erlaubt
Bleifrei Diskussion – JÄGER-Experte spricht Klartext
Drückjagdwinter – Flinkes Schwarzwild
Auslandsjagd
Checkliste für Ihr AbenteuerVerhaltenskodex
Achtung WaffenkontrolleSteht die Ampel für die Jagd auf rot?
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