März 2008: Wildbret

März 2008

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Jäger oder Sammler? Die Steinzeit gibt AuskunftAls „Jäger und Sammler“ bezeichnen wir unsere steinzeitlichen Vorfahren. Welchen Anteil am Nahrungserwerb hatte die Jagd? Kenntnisse über die ursprüngliche Nahrungszusammensetzung, an die sich der Mensch im Laufe seiner Entwicklungsgeschichte angepasst hat, könnten uns helfen, nahrungsbedingte „Zivilisationskrankheiten“ besser zu verstehen und uns gesünder zu ernähren. Seite 16 Die richtige Weinauswahl zu Wildgerichten Wein ist die perfekte geschmackliche Ergänzung zu Wildgerichten, sowohl als Zutat bei der Zubereitung als auch als harmonischer Begleiter. Damit Sie sich zukünftig bei der Wahl des passenden Weines leichter tun, hier ein paar einfache Tipps und Informationen. Seite 20 Wildbretübernahme bei Schlumpschüssen? Expertenrunde Bei Gesellschaftsjagden auf Schalenwild kommt es immer wieder vor, dass beispielsweise ein Stück Rehwild arg zerschossen ist Rücken und/oder Keule/n sind nicht mehr zu verwerten. Sollte der Schütze dazu „verdonnert“ werden, solche Stücke käuflich zu erwerben? Seite 22 Schmackhaftes Verwerten von Blatt und Keule Das Blatt darf nicht weiterhin Stiefkind der Wildküche bleiben! Drum hier einige Tipps, wie und was man Schmackhaftes aus diesem Wildbret zaubern kann. Außerdem wird kurz erläutert, welche Teile man beim Auslösen einer Keule gewinnt und wofür diese sich am besten eignen. Seite 24

Jäger-Themen

Wettbewerb: Einen „Goldenen Keiler“ für…?Seite 6

Wildbiologoe

FotostoryHühneraugen Hühnervögel Seite 36 Väterliches Verhalten bei heimischen Wildtieren Es scheint oft so, als sei das einzige Ziel tierischer Männchen, sich mit möglichst vielen Weibchen zu paaren. Nach der Kopulation überlassen sie die Jungenaufzucht den Weibchen. Doch nicht alle Männchen sind so. Bei einigen Arten sind sie sogar sehr gute Väter. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit diesem Phänomen und zeigt, was tierische Väter alles für ihre Nachkommen tun und weshalb. Seite 40

Revierpraxis

Schnelle Altersbestimmung bei SauenWer das Alter eines erlegten Stück Schwarzwildes bestimmen möchte, wird einen Blick ins Gebrech werden. Worauf ist hier zu achten? Seite 44 Wildäcker für die Feistzeit Highlight im Hochwildrevier ist es, einen reifen Rot- oder Damhirsch zu erlegen. Ein günstiger Zeitpunkt hierfür ist des Wildbrets wegen die Feiste. Somit liegt es nahe, die Hirsche in dieser Zeit mittels Wildäcker im Revier zu binden. Doch womit ist ein attraktiver Feisthirsch-Wildacker zu bestellen? Ein Praktiker klärt auf. Seite 48 Die zehn häufigsten Fehler bei der Anlage eines Kunstbaus Schon ein kleiner Fehler beim Anlegen eines Kunstbaus etwa Betonröhren mit zu großem Durchmesser kann die Annahme durch den Fuchs gefährden. Die zehn wichtigsten Punkte, die bei der Anlage eines Kunstbaus zu beachten sind, erläutert ein Wildmeister. Seite 52

Jagdhunde

Klare KommandosOhne Kommunikation läuft nichts, weiß jeder erfolgreiche Manager. Bei Hunden ist das nicht anders. Und die Kommunikation zwischen Führer und Hund ist nur gewährleistet, wenn man sich versteht, also eine für beide Seiten verständliche Sprache spricht.  Seite 61 Hund aus zweiter Hand Einen Jagdgebrauchshund aus zweiter Hand aufzunehmen, ist nicht einfach, denn häufig liegt seine Vorgeschichte völlig im Dunkeln. Viel Geduld und Einfühlungsvermögen sind nötig, um dem Vierläufer die Umgewöhnung in sein neues Zuhause zu erleichtern. Hier einige Tipps. Seite 64

Auslands-Jäger

Namibia: Deutsch-Drahthaar als NachsuchenhundEin deutscher Auswanderer schafft sich einen im ehemaligen Deutsch-Südwest gewölften Deutsch-Drahthaar an, um ihn von einem deutschen Verbandsrichter in der einst deutschen Kolonie auf Schweiß ausbilden zu lassen. Was dabei herausgekommen ist? Na, lesen Sie selbst! Seite 68 Rehwildtreibjagden in der Schweiz In unserem Nachbarland Schweiz werden Rehe auf Gesellschaftsjagden mit Schrot der Stärke 3,5 bis 4 Millimeter erlegt. Ist das Schweinkram oder doch sauberes Jagen, eben nach Schweizer Art? Seite 70

Waffe, Munition, Optik

Reviererfahrungen mit 16 PirschgläsernFerngläser zählen neben Waffe und Messer zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen des Jägers. Der Markt bietet diverse Feldstecher für unterschiedliche Einsatzbereiche. Ein Einsatzbereich ist das Beobachten am Tage. 16 sogenannte Pirschgläser wurden auf ihre Reviertauglichkeit hin überprüft. Hier das Ergebnis.  Seite 72 Präzise Schüsse über weite Entfernungen Gelegentlich ist es nötig, auf Entfernungen von 200 Meter und darüber zu schießen, zum Beispiel  auf krankes Wild oder des untragbaren Wildschadens halber auf eine weit draußen im Feld stehende Sau. Was ist bei derartigen Schussentfernungen hinsichtlich der Technik und sonstiger Faktoren zu beachten? Seite 78

Unterhaltung

JagderzählungGlückliche Stunden Seite 80 Eine wahre Geschichte Beschissenes auf der Weltausstellung Seite 82 Rezept Frischlingsfilet im Speckmantel Seite 83 Jagdunfall Fataler Fehltritt Seite 86