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JÄGER Februar 2013 ab heute am Kiosk

JÄGER Februar 2013 ab heute am Kiosk

Im Februar dreht sich im JÄGER alles um den Fuchs: Verhaltensweisen, Lockjagd und eine Übersicht von leichten Repetierern. Weiterhin betrachten wir die Debatte um bleifreie Munition – sind manche Entscheidungen überhastet?

3500 Euro Strafe für toten Westerwald-Wolf

3500 Euro Strafe für toten Westerwald-Wolf

Das Amtsgericht Montabaur verurteilte
gestern den Wolfsschützen vom Westerwald zu einer Geldstrafe. Im
April 2012 hatte der 72jährige Jäger einen Wolf beim Ansitz
geschossen und war deswegen von der Staatsanwaltschaft wegen
Verstößen gegen Tierschutzgesetz und 
Bundesnaturschutzgesetz angeklagt worden.

DJV veröffentlicht Eckpunkte für einheitliche Jägerprüfungen

DJV veröffentlicht Eckpunkte für einheitliche Jägerprüfungen

Das Präsidium des DJV hat sich auf Eckpunkte in der Jägerausbildung
geeinigt, welche bundesweite Gültigkeit erlangen sollen. Knut
Falkenberg, im DJV-Präsidium zuständig für das jagdliche Schießen
und die Jägerausbildung, betont: „Jäger stehen mehr und mehr in
der Öffentlichkeit, daher müssen sie kompetent ausgebildet 
und immer auf dem neuesten Stand sein“. Zudem habe sich die Art der
Ausbildung in der heutigen Zeit geändert. Viele Naturbegeisterte
entschieden sich aus beruflichen Gründen für einen Kompaktlehrgang.
Darunter dürfe aber nicht die Qualität der Ausbildung und ihrer
Ergebnisse leiden, so Falkenberg weiter.

Neuer Plan für Brandenburgs Wölfe

Neuer Plan für Brandenburgs Wölfe

Das Potsdamer Umweltministerium stellte
kürzlich den neuen Wolfsmanagement-Plan vor, an dessen Entwicklung
auch der Landesjagdverband Brandenburg beteiligt war. Zehn Monate
lang erarbeitete das Ministerium mit Fachleuten, Verbänden und
Bürgern das neue Dokument. Es löst den alten Plan von 1994 ab.

1800 Hektar Zwischenfrucht

1800 Hektar Zwischenfrucht

München/Feldkirchen
– Auf rund 1800 Hektar haben bayerische Landwirte in diesem Winter
wildtiergerechte Zwischenfrüchte angebaut. Der Bayerische
Bauernverband (BBV) und der Bayerische Jagdverband (BJV) haben im Mai
2012 eine gemeinsame Aktion auf den Weg gebracht, um das Angebot an
Zwischenfrüchten zu erweitern und somit einen Beitrag zur
Verbesserung des Lebensraums für Wildtiere zu leisten. Das
ursprüngliche Ziel von 1000 Hektar wurde weit übertroffen: Im
Rahmen der Aktion wurde Saatgut für 900 Hektar gefördert. Darüber
hinaus wurde noch einmal dieselbe Menge von den Landwirten selbst
finanziert.

Ein Problem: Kamerunschafe und Muffelwild

Ein Problem: Kamerunschafe und Muffelwild

Nahe der Stadt Porta Westfalica in
Nordrhein-Westfalen lebt ein herrenloser Trupp Kamerunschafe. Seit
Jahren bevölkern die ausgebrochenen Tiere Wald und Felder beim
Ortsteil Lohfeld. Inzwischen hat sich Muffelwild den zahmen
Verwandten angeschlossen und in der Region wird der Ruf nach einem
Abschuss laut.

Warnschilder gestohlen – Autofahrer gefährdet

Warnschilder gestohlen – Autofahrer gefährdet

Hildesheim. Während einer Drückjagd am 8. Dezember verschwanden vier Hinweisschilder, die zur Verkehrssicherung an der B 243 aufgestellt worden waren. Dadurch wurde nicht nur der Besitzer geschädigt, sondern besonders auch vorbeifahrende Autofahrer gefährdet.

Einschießen, Übungsschießen – was darf der Jäger?

Einschießen, Übungsschießen – was darf der Jäger?

Einschießen, Übungsschießen,
Treffpunktkontrolle – was dürfen wir Jäger davon im Revier? Die
Notwendigkeit für einen Kontrollschuss ist schnell gegeben: wenn das
Gewehr mit dem Zielfernrohr doch mal umgefallen ist, oder man beim
Schuss auf Wild nicht dort traf, wohin man gezielt hatte. Der JÄGER
zeigt, was Sie als Jäger mit der Büchse im Revier dürfen.

Der Wolf und das Schalenwild – Vortrag und Diskussion

Der Wolf und das Schalenwild – Vortrag und Diskussion

Am
23. Januar findet in der Forstlichen Fakultät der Technischen
Universität Dresden ein öffentlicher Vortrag mit dem Titel „Der Wolf in
der Lausitz – der Anfang vom Ende
des Schalenwilds?“ statt. Als Referent tritt Mark Nitze auf,
Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Dresdner Lehrstuhls für
Forstzoologie.

Wildschwein in Freibad erlegt

Wildschwein in Freibad erlegt

Ein Ausflug in die Straßen Augsburgs wurde einem Wildschwein zum
Verhängnis. Am letzten Sonntag des Jahres 2012 sahen Passanten das Tier
an der Friedberger Straße, einer stark befahrenen, vierspurigen
Ausfallroute aus der Stadt.

TV-Tipp: Mountain Men ab 3. Januar 2013

TV-Tipp: Mountain Men ab 3. Januar 2013

In der neuen Doku-Serie „Mountain Men – Überleben
in der Wildnis“ begleitet der Pay-TV Sender HISTORY ab dem 3. Januar 2013 drei
Männer, die sich für ein Leben in der freien Natur entschieden
haben. Jeden Donnerstag um 21 Uhr zeigen sie in der deutschen
TV-Premiere, wie wunderschön, aber auch rau und gefährlich der
Alltag in den Bergen Nordamerikas ist.

Übersicht der Prüfungsfragen im Internet

Übersicht der Prüfungsfragen im Internet

Ein kleiner Service für alle
Jagdschüler und alle gestandenen Jäger, die ihr Wissen auf
aktuellem Stand halten möchten: hier finden Sie eine Übersicht zu
Jägerprüfungsfragen. Die meisten Bundesländer stellen ihre
Prüfungsfragen der vergangenen Jahre ins Internet. Hier sind sie auf
einen Blick – und auf einen Klick greifbar!

Arabischer Frühling bedroht Sahara-Tierwelt

Arabischer Frühling bedroht Sahara-Tierwelt

In den arabischen Ländern Nordafrikas
nimmt die Wilderei zu. In Libyen, Tunesien und Algerien werden laut
der Plattform African Indaba die Bestände von Dünen- und
Dorkas-Gazellen sowie des Mähnenschafs durch die illegale Jagd
verringert.

Adler greift Kind – Video ist ein Hoax

Adler greift Kind – Video ist ein Hoax

Kanada. Auf dem Filmportal youtube
erreicht derzeit ein Video hohe Clickraten, welches zeigt, wie ein
Adler im Flug ein Kleinkind greift und dann wieder fallen lässt. Nun
erklärte die Hochschule Centre NAD in Montreal am 19. Dezember, dass
einige ihrer Studenten das Video produziert hätten. Zu keinem
Zeitpunkt habe Gefahr für ein echtes Kind oder gar für einen Adler
bestanden.

Menschen an Hasenpest erkrankt

Menschen an Hasenpest erkrankt

Nach Medienberichten aus der Region
Paderborn hatte die Jagd schon Anfang November nahe dem Ort Meiste
stattgefunden. Dabei wurden Hasen getötet, welche Tularämie-Bazillen
in sich trugen. An diesen wiederum infizierten sich mindestens vier
Personen. Ein Jäger berichtete von schweren Kopf- und
Rückenschmerzen und Beulen an den Händen. Nur mit einem speziellen
Medikament konnte ihm geholfen werden. Die Presseabteilung der
Kreisverwaltung Soest bestätigte inzwischen das Vorhandensein der
Hasenpest. Angeblich habe sie die Jägerschaft darüber informiert.
Die infizierten Jäger fühlten sich aber nicht ausreichend auf diese
Gefahr hingewiesen.