Titelthema im Mai: Sauenschwemme. Droht
die Rückkehr der Schweinepest? Aus der Praxis: Kann ein Wühlacker
die Kirrung ersetzen? Der Jäger und das Geld: Wieviel Wildschaden
leisten wir uns?
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Dr. Jörg Friedemann ist
Nachfolger von Dr. Dieter Deuschle. Als Bewährungsprobe steht ihm das neue geplante
Jagdgesetz in Baden-Württemberg bevor.
Ergebnisse aus der Forschung für die Praxis: Heraus kam ein spannendes Buch, wie man dem Rotrock an den Balg kommt.
200 Euro Strafe statt 1500
Euro – das Amtsgericht Miesbach in Oberbayern rückte einen Bußgeldbescheid der
dortigen Behörde gerade. Die hohe
Summe hatte das Landratsamt einem Jäger als Bußgeld auferlegt, der seine
Trophäen auf der jährlichen Hegeschau „unkonventionell“ ablieferte.
PCW3000, die tragbare Spillwinde für den Jäger, wird von einem leistungsstarken Honda 4-Takt-Benzinmotor angetrieben. Das Allroundgerät dient nicht nur der mühelosen Bergung von schwerem Wild, sondern ist vielseitig in Wald und Flur einsetzbar.
Der World Wildlife Fund Deutschland
(WWF) unterstützt mit seiner Aktion „Wildes Deutschland“ 50
Projekte mit je 5000 Euro. Weil auch die Jagd angewandter Naturschutz
ist, ruft der DJV besonders Jäger zum Mitmachen auf.
Wilderte ein frischgebackener Jungjäger bei einer
Maisjagd in Sachsen? Dieser Frage musste sich am 9. März das Amtsgericht Meißen
widmen, denn ein Pächter hatte den jungen Landwirt erst selbst zur Jagd eingeladen
und später angezeigt.
Einen Tarnmusterstoff verbindet man kaum mit
klassisch-ländlicher Mode. Deswegen ist der Flecktarn-Rock aus München ein
echter Hingucker.
In Thüringen wurde gestern die neue „Dienstordnung Jagd“ für
den Landesforst vorgestellt. Sollte sie in Kraft gesetzt werden, so käme das
Ende einer uralten Tradition: scheidende Forstbeamte dürften dann keinen
Pensionshirsch mehr unentgeltlich erlegen. Für Gäste soll die Jagd hingegen
viel attraktiver werden.
Ein unvergessliches Erlebnis hatte
Mitte März ein Jäger aus dem Donnersbergkreis (Rheinland-Pfalz).
Seit Monaten saß Wolfgang B. im Revier häufig auf Sauen an und
hatte dennoch keinen Erfolg. Da bestellte er ganz cool das erste Wildschwein des Jahres zu sich nach Hause…
In den USA entdeckten Biologen bei
untersuchten Gelbbauch-Murmeltieren unterschiedliche Pfiffe. Diese werden
in den jeweiligen Familien weitergegeben.
Die Jägerstiftung natur+mensch lobt auch dieses Jahr wieder einen Preis für die rücksichtsvolle Bewirtschaftung von Kuturflächen aus. Damit werden landwirtschaftlich arbeitende Betriebe ausgezeichnet, die effizient und dennoch in besonderem Maße wildtierfreundlich arbeiten und zum Schutz und zur Förderung der Wildtierbestände ihrer Region beitragen.
Himmelsziege
und Meckervogel sind die bekannteren Namen dieses eleganten Fliegers. Als
typischer Bewohner von Mooren und Feuchtgebieten soll die Bekassine auf den Rückgang dieser Biotope hinweisen.
Jäger mit ständig kalten Fingern
dürften sich freuen: auf den Markt für Smartphone-Apps gibt es
jetzt eine Taschenofen-Anwendung. Nach ersten Problemen mit der
Alpha-Version gilt das aktuelle Programm als sicher.
Bei Mücka in Brandenburg ist am 19.
März ein toter Wolf gefunden worden. Das Wolfsbüro Lupus gab
bekannt, dass es die Wölfin „Einauge“ war.
Damit ist die älteste bekannte deutsche Wölfin, Mutter von mehr als
42 Welpen und Ahnin vieler Rudelbegründer tot. Im Berliner Institut
für Zoo- und Wildtierforschung wurde der Kadaver untersucht.
Kurz vor Ostern gibt der DJV aktuelle
Zahlen aus dem WILD-Projekt bekannt. Der vermehrte Anbau von
Energiepflanzen verringere gute Hasen-Biotope, andererseits seien
Bestandsschwankungen in der Natur normal.
Ein Luchs ist wieder im Südschwarzwald
bestätigt worden. Dies teilte das Stuttgarter
Landwirtschaftsministerium am 21. März mit. Der LJV
Baden-Württemberg übernimmt die Patenschaft für den Beutegreifer.
Jäger aus dem Oberallgäu wehren sich
gegen vermehrte Rotwildabschüsse zur Untersuchung. Bauern fürchten Ansteckung ihres Viehs
auf den Almen.
Treibjagden im Wald müssen ohne Anlass nicht allen nahe zum
Jagdgebiet gelegenen Besitzern oder Pächtern von Grundstücken angezeigt werden.
Laut dem Oberlandesgericht Hamm gehören Schüsse zur waldtypischen
Geräuschkulisse.
Mit großer Mehrheit stimmte heute der Bundesrat in Berlin der Änderung des Jagdgesetzes zu. Die im Bundestag schon abgesegnete Neuregelung setzt das Urteil des EGMR um.
Auf der zweitägigen
Konferenz Alle(s) Wild? – Blei im Wilbpret stellten der Deutsche
Jagdschutzverband (DJV) und andere Einrichtungen ihre Positionen zum Thema
Bleifreie Munition vor. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts
Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret, welches vom Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird.
Das neue Sauenmagazin steht jetzt neben Ihrem JÄGER für Sie am Kiosk.
Titelthema der neuen Ausgabe: Besser jagen! Meisterschütze Max Meyr-Melnhof gibt perfekte Tipps für die Pirsch. Beser Ernten: Max Götzfried und seine 150 Sauen in zwölf Monaten. Bessere Wirkung: bleihaltige vs. bleifreie Geschosse.
Die Kantonspolizei Wallis spricht von einem der größten Fälle von Wildfrevel. 91 Waffen samt 121 Trophäen wurden sichergestellt und
Ermittlungen gegen 13 Personen eingeleitet.
Nach der Ausbreitung der Wölfe in den
Alpen steigen Beschwerden von Schäfern über gerissene Nutztiere.
Die französische Regierung will den Umgang mit dem Beutegreifer bis
2017 in einem Managementplan festlegen.
Private Initiative richtet eine
Online-Petition an Umweltministerin Ulrike Höfken. Harte Kritik am
Inhalt der geplanten neuen Landesjagdverordnung.
Letztes Wochenende feierte die Internationale Waffenausstellung in Nürnberg ihr 40-jähriges Jubiläum. JÄGER TV suchte exklusiv nach den Highlights der Hersteller. Wir zeigen Ihnen die neuste Innovation von Leica und die Büchsenneuheit von Sauer. Außerdem präsentieren wir Ihnen Produkte von weiteren Firmen.
Die ersten Sonnenstrahlen locken nicht nur uns hinter dem Ofen hervor,
sondern auch die Zecken aus ihren Winterverstecken. Spätestens jetzt sollte man
sich um eine FSME-Impfung kümmern.
Die Universität Hannover führt bis
zum 30. April eine online-Umfrage zum Thema Luchs in Niedersachsen
durch. Nach der erfolgreichen Wiederansiedlung von Luchsen im Harz
soll untersucht werden, wie dessen Rückkehr von den Jägern und der
Bevölkerung wahrgenommen wird.
Fotos belegen Nachwuchs im Münsterland. Wiederbesiedlung ist ein Hinweis auf gute
Biotope.