Im Praxistest – Die Wildkamera Waldkauz Basic 5 MP
Wildkameras sind aus unseren Revieren kaum mehr wegzudenken. Ob an Kirrungen oder Wechseln, überall helfen sie uns, den Überblick zu behalten, ohne großartig Unruhe zu verbreiten. Doch welche taugt für meine Ansprüche? JÄGER-Tester Frank Heil hat acht verschiedene Modelle erprobt.
Waldkauz Basic 5 MP
Sie erfordert keinen Programmieraufwand, da fast alle Einstellungen vorgegeben sind. Ihre Bildauflösung beträgt bis fünf Megapixel (interpoliert). Weitere Kennzeichen: nur Einzelbild (keine Videos); einfachste Bedienung; Erfassungswinkel der Linse 45 Grad; durch Infrarot-Blitz gelingen auch Nachtbilder (Reichweite 10 m); 15 Stück Infrarot-LEDs; für Speicherkarten bis 32 Gigabit; Auslösezeit 1,2 Sekunden; Bildverzögerung 15 Sekunden; Betriebstemperatur null bis 40 Grad Celsius; spritzwassergeschützt; im Lieferumfang: elastischer Befestigungsgurt mit Steckverschluss, USB-Kabel; Gehäuse mit Schloss verschließbar.
Technische Daten der Waldkauz Basic 5 MP
Modell | „Basic“ 5 MP |
Hersteller | in China gefertigt |
Vertreiber | Frankonia |
Maße | 147 x 94 x 46 mm |
Gewicht | 195 g (ohne Batterien) |
Auflösung | 5 MP |
Reichweite | 10 m |
Energie | AA – Batterien |
Bildanzeige | Datum, Uhr |
Preis | 80 Euro |
Reviererfahrung mit der Waldkauz Basic 5 MP
Wegen der relativ langen Auslösezeit vorrangig an Kirrungen und Suhlen eingesetzt, erledigte sie dort ihre Aufgaben zufriedenstellend. Die gespeicherten Bilder genügten den Qualitätsansprüchen. Angenehm erwies sich die einfache Bedienung. Ihr bescheidener Preis verlockte dazu, sie auch dort einzusetzen, wo ein Abhandenkommen nicht auszuschließen war. Doch da die Kamera gut zu verstecken war, blieb sie auf Dauer erhalten.