Im Praxistest – Die Wildkamera Spypoint S-Tiny WBF 31474
Wildkameras sind aus unseren Revieren kaum mehr wegzudenken. Ob an Kirrungen oder Wechseln, überall helfen sie uns, den Überblick zu behalten, ohne großartig Unruhe zu verbreiten. Doch welche taugt für meine Ansprüche? JÄGER-Tester Frank Heil hat acht verschiedene Modelle erprobt. Hier sein Ergebnis.
Spypoint S-Tiny WBF 31474
Drahtlos-Fotoübertragung bis zu 75 Meter auf Blackbox; jedes Bild wird hier gespeichert – wird die Kamera gestohlen, bleiben die Aufnahmen erhalten. Videos (10–90 s) werden nur in der Kamera aufgezeichnet. Weitere Kennzeichen: 38 unsichtbare schwarze LEDs; 2,4“- Bildschirm mit Zoom-Funktion; Mehrfachaufnahme mit bis zu sechs Bildern; Zeitraffer-Funktion; drei Bewegungsmelder für sieben Sektoren; Mikrofon intern; automatische Infrarot-Stärke-Regulierung; einzustellender Arbeitszeitraum; unmittelbare Auslösung im Elektrizitätsmodus. Lieferumfang: Blackbox, Befestigungsgurt.
Technische Daten der Spypoint S-Tiny WBF 31474
Modell | S-Tiny WBF 31474 |
Hersteller | Spypoint |
Vertreiber | Grube |
Maße | 120 x 88 x 68 mm |
Gewicht | 1.060 g |
Auflösung | 8 MP |
Reichweite | 20 m |
Energie | AA – Batterien |
Bildanzeige | Datum, Uhr, Temperatur, Mond |
Preis | 399 Euro |
Reviererfahrung mit der Spypoint S-Tiny WBF 31474
Das Menü dieser Kamera war leicht bedienbar. Außerdem ließen sich auf dem Display Fotos, Videos oder ein Livebild anschauen. Letzteres half bei der Ausrichtung der Kamera. Als weiterer Vorteil zeigte sich, dass fürs Betrachten der Aufnahmen nicht in ihre Nähe gegangen werden musste. Die gut versteckbare Blackbox funktionierte bis zu einem Abstand zur Kamera von etwa 70 Metern und bot aussagekräftige Fotos.