Im Test: Jagdrucksäcke – Härkila Pamir

»Innovativer Rucksack, prädestiniert für Gebirge und zum Wildbergen.«

Härkila Pamir

Härkila Pamir

8.9

Hau ruck, Sack!

Diesmal testet Ihr JÄGER sechs verschiedene Rucksäcke. Hartwig Görtler hat sich dabei auf die beschränkt, die das Mitnehmen einer Langwaffe ermöglichen und genügend Raum für das bieten, was man für einen ganztägigen Jagdausflug benötigt.

 

Härkila Pamir

Beim Pamir wurde der Schwerpunkt auf Waffentransport und Wildbergung gelegt. Er ist sehr flach und hat eine etwas urige Optik, ist aber innovativ: solides, gut einstellbares Tragegestell, Gewehrfutteral im Rückenteil und ein bis zu 80 Liter fassender Laderaum. Ist der „ausgeklappt“, sieht das Ganze auch wieder aus wie ein Rucksack. Allein die vier Front-, Seiten- und Deckeltaschen bieten mit 25 Liter jede Menge Raum für Dinge, an die man schnell herankommen muss. Es wird ein wasserdichter, herausnehmbarer Innensack mitgeliefert. Der Clou ist das im Rucksack integrierte System zur Wildbergung, mit dem man Wild bis Gamsgröße problemlos transportieren kann, leider auf Kosten des Gewichts (3,5 kg). Pfiffig die wendbare Regenabdeckung: im Sommer grün, im Winter weiß. Der Pamir hat das am besten einstellbare Tragegestell im Test und ist durch die Meltonwolle (Außenmaterial) sehr leise.

Fazit:

»Innovativer Rucksack, prädestiniert für Gebirge und zum Wildbergen.«

Preis: 299 Euro
Kontakt: Seeland International, www.harkila.com, Tel. 08152-9995360

Unser Fazit


Gewicht
7
Volumen
10
Tragegestell
10
Justierbarkeit
10
Zugriffsmöglichkeit
8
Reissverschlüsse
10
Waffentransport
8
Lautlosigkeit
10
Jagdliche Tauglichkeit
10
Preis/Leistung
6
Gesamt
9