Im Test: Drückjagd-Zielfernrohre – VIXEN 1-6X24
Von wegen billig! Preiswerte Drückjagd-Zielfernrohre
Sie brauchen noch ein Drückjagd-Zielfernrohr, das Ihren Geldbeutel nicht über Gebühr strapaziert? Kein Problem! JÄGER-Tester Frank Heil hat neun Modelle unter 1.000 Euro mit beleuchtetem Absehen über längere Zeit im Revier geführt. Hier seine Eindrücke.
VIXEN 1-6X24
Vixens neues Drückjagd-Zielfernrohr übertrifft in Leistung und Funktionalität das bisherige Vixen 1-4×24 wesentlich. Kennzeichen: großer, komfortabler Augenabstand; wiederholgenaue Absehenverstellung, ein Klick gleich sieben Millimeter; Ausgleich +/-3 Dioptrien; sehr geringe Visierlinienabweichung bei Vergrößerungswechsel; parallaxefrei auf 100 Meter; stoßfest; griffgünstig am Mittelrohr sitzende Leuchteinheit; Helligkeit des Leuchtpunkts lässt sich in zehn Stufen dimmen; konturenscharfer Leuchtpunkt mit Deckungsmaß von 1,1 Zentimeter auf 100 Meter; gestochen scharfes Bild mit sehr hoher Randschärfe; Multicoating Pro Vergütung.
Technische Daten:
Hersteller | Vixen |
Vertreiber | Fachhandel |
Modell | 1-6×24 |
Vergrößerung | 1-6 |
Austrittspupille | 24-6 mm |
Sehfeld auf 100 m | 38 mm |
Augenabstand | 100 mm |
Mittelrohrdurchmesser | 30 mm |
Länge | 275 mm |
Gewicht | 420 g |
Preis | 989 Euro |
Reviererfahrung:
Montiert auf einer S303 Black Velvet XT, überzeugte diese für ein Drückjagd-Zielfernrohr mit Sechsfach-Zoom preisgünstige Zieloptik mit seinen Leistungen. Pirschgeeignet bis in die tiefe Dämmerung hinein, gelangen auf Basis der tollen optischen Werte, des wenig vom Ziel verdeckenden Leuchtpunkts und des 6fach-Zooms präzise Schüsse auf kleine Ziele. Und selbst bei Gegenlicht ergab sich ein klares Bild. Etwas zurückzustecken galt es beim Leuchtabsehen, das nicht automatisch abschaltete. Dieses Zielfernrohr zeigte sich als praxisgerecht und bewältigte alle Bewegungsjagd-Anforderungen mit Bravour.