In Leipzig wurde ein Jäger schwer verletzt. Grund der Auseinandersetzung war das unerlaubte Parken eines Täters auf einem Betriebsgelände.
Am Samstagnachmittag kam es im Osten der Messestadt Leipzig zu einer Messerattacke auf einen 66 Jahre alten Jäger. Dieser hatte auf einem Betriebsgelände ein unberechtigt parkendes Auto bemerkt. Als der 61-jährige Nutzer des Fahrzeuges auftauchte, kam es zunächst zu einem Streit. Dieser eskalierte schnell und es kam zu einem Handgemenge. Der Nutzer des unberechtigt parkenden Fahrzeuges zog daraufhin ein Messer und stach auf den 66-jährigen ein.
Es wird vermutet, dass das Opfer den Angreifer mit Warnschüssen in die Flucht schlagen konnte. Laut Medieninformationen der Polizei Leipzig war dies jedoch nicht der Fall. Der Täter verließ nach der Attacke das Betriebsgelände. Das Opfer musste aufgrund seiner schweren Verletzungen operiert und stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.
Dank umfangreicher Ermittlungen der Polizei, konnte der Täter ermittelt und gefasst werden. Gegen den 61-jährigen bisher nicht vorbestraften Beschuldigten wurde ein Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung erlassen. Dieser wurde jedoch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern an.
