Nachtjagd gehört zum Revieralltag. Egal ob bei Mondlicht oder mit modernen Hilfsmitteln, wir jagen immer häufiger und intensiver in den dunklen Stunden. Doch was passiert nach dem Schuss? Wir alle kennen die Situation: Im letzten Büchsenlicht oder mit Hilfe von Wärmebild- und Nachtsichttechnik beschießen wir ein Stück Wild und warten dann die sprichwörtliche Zigarettenlänge, bevor wir uns auf die Suche nach dem Anschuss machen. Ist das Stück in Sichtweite verendet, alles prima. Doch gerade Schwarzwild macht oft noch recht lange Todesfluchten trotz perfekter Trefferlage. Jetzt heißt es mit der Taschenlampe den Anschuss und Pirschzeichen suchen. Gehen wir vom leichten Fall aus: Es ist ausreichend Schweiß und Bodenverwundung zu finden, sodass wir die Fluchtfährte selbst mit tiefer Nase im Licht von Stirn- oder Taschenlampe halten können. Spätestens wenn wir das Stück gefunden haben und zurück zum Auto wollen um die Bergung vorzubereiten stellt sich die Frage: Wie finde ich das erlegte Wild denn jetzt am besten wieder?
Hänsel & Gretel verliefen sich im Wald
Zur Jagd gehört auch das Finden und Bergen des erlegten Stückes. Ab sofort ist es kein Problem mehr die Position der Schussabgabe, den Anschuss und dann den erlegten Wildkörper im dunklen zu markieren. Die kleinen LED Leitlichter von JAGAWAMS sind mit einem handlichen Clip ausgestattet und lassen sich fast überall leicht befestigen. Die Namensgeber der kleinen Lichter entstammen den Grimms Märchen. Erinnern Sie sich: Beim ersten Versuch die Kinder im Wald zurück zu lassen, fanden Hänsel und Gretel den Weg nach Hause, weil sich das Mondlicht auf den Kieseln reflektierte, die Hänsel auf dem Hinweg ausgelegt hatte. So ähnlich ist auch das Prinzip der LED-Leitlichter „Hänsel & Gretel“.
Rot & Weiß
Es gibt die LED-Leitlichter in den Farben weiß und rot und sie werden mit gängigen Knopfzellen betrieben. Die Knopfzellen sind austauschbar, was diese Leitlichter deutlich nachhaltiger macht als Einweglichter. Auf Fingerdruck lassen sich die Lichter ein- und ausschalten. Sie können wahlweise blinken oder Dauerlicht abgeben. Sollten die Knopfzellen leer sein, fluoreszieren Teile der Lichter. Netter Nebeneffekt für den eigenen Abendspaziergang: Durch die Clips lassen sie sich auch einfach an der Hundeleine oder an der eigenen Jacke festmachen.
Wie die Leitlichter eingesetzt werden
Je nachdem wie knifflig die Suche nach dem erlegten Stück wird bzw. wie unübersichtlich das Gelände ist, reichen 1 oder 2 Lichter aus. Zum Beispiel kann ein Licht an den Zielstock befestigt werden, wenn der Anschuss noch gesucht werden muss. So ist auch im dunklen zu erkennen, von wo man geschossen hat. Ein Zweites markiert dann den Anschuss. Im Blink-Modus sind die Leitlichter gut zu sehen und helfen bei der Orientierung. Nach erfolgreicher Tot-Suche kommt ein Leitlicht auf den Wildkörper oder an Zweige in der Nähe. Jetzt kann Bergeausrüstung und ggf. ein Fahrzeug nachgezogen werden. Das erlegte Stück ist durch das Leitlicht auch im dunklen problemlos wiederzufinden.
Zu bekommen sind die LED-Leitlichter im Online Shop von www.jagawams.de