Jetzt Kitze schützen!

Auf den deutschen Wiesen beginnt die
erste Mahd. Doch viele junge Kitze liegen abgelegt im hohen Gras und
flüchten nicht vor dem nahenden Mähgerät. Viele Jäger suchen
vorher die Wiesen ab und retten alleine abgelegte Kitze. Häufig
setzen sie dazu erfahrene Jagdhunde ein, welche vor den jungen Tieren
vorstehen.

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Aber es gibt auch technische Kitzretter. Diese werden an den Auslegern der Kreiselmäher befestigt. Die modernen Geräte verfügen über Wärmebildkameras. Der Landwirt auf dem Traktor erhält eine Warnung, wenn der Sensor eine Wärmequelle – ein lebendes Tier – erfasst. So kann er dann dies Tier aus dem Gras heraustragen. Der Bayerische Jagdverband erprobt derzeit mit Partnern einen fliegenden Kitzsucher, der mit mehreren Sensoren die Jungtiere sucht. Neben Wärmebildkameras sind Radar und intelligente Kamerasysteme darin integriert. Der Oktokopter überfliegt die Wiese auf einer vorher genau festgelegten Route. Derzeit überprüft er in vier Minuten einen Hektar Wiese.

Weitere Informationen zum Projekt Wildrettung bei der Grünlandmahd des BJV