Die Gruppe Pro Jagd NRW hält das aktuelle Landesjagdgesetz in Nordrhein-Westfalen für „ökologisch, nachhaltig, modern und waidgerecht“. Sie spricht sich vehement gegen jegliche Veränderungen aus. SPD und Grüne hatten im Wahlkampf die Reform des Jagdgesetzes als Thema gesetzt und auch im Koalitionsvertrag genannt. Neben einer Umkrempelung der Jagdgesetze könnte auch die Forstverwaltung vor ihrer Entmachtung stehen. Erst kürzlich bestätigte der Düsseldorfer Umweltminister Johannes Remple (Grüne) es gebe Pläne, eine neue Stiftung solle die Verantwortung für den Staatswald übernehmen. Die „Stiftung für das Naturerbe“ könnte 120000 Hektar Staatswald und dazu FFH- und Vogelschutzgebiete in privaten und kommunalen Wäldern übernehmen.
tp
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