Spürbar werden die Tage wieder kürzer. Morgens liegt der
erste Nebel wieder in den Senken und die ersten Blätter werden gelb. Was bei
vielen Menschen Bedauern hervorruft, sieht der Jäger mit Freude. Denn es sind
die Vorboten der Hirschbrunft. In der September-Ausgabe des JÄGER dreht sich
fast alles um unsere größte Wildart.
In – Hirsche, Harem und Beherrscher – beschreibt der Autor Peter Burkhardt treffend die Bildung von Brunftrudeln. Er erklärt, warum am Anfang vor allem junge Hirsche neben großen Kahlwildrudeln stehen und sich die Seele aus dem Leib schreien, während die alten Recken noch unsichtbar bleiben.
Zudem hinterfragt er, ob der Hirsch tatsächlich der Herrscher eines Harems ist. Im Artikel Wenn ich ein Leittier wäre geht er eindrücklich auf das Verhalten und die Intelligenz des Kahlwilds ein. Was muss der Jäger beachten und bedenken, wenn er erfolgreich den Kahlwildabschuss erfüllen will? Sind winddichte, hohe Kanzeln tatsächlich günstiger als der Ansitz auf Leitern und niedrigen Drückjagdböcken? Wie erreicht man die Tag-Aktivität und vermeidet die Nachtjagd? Dies und mehr lesen Sie in der September-Ausgabe 2012 des JÄGER.