So viele Jagdscheininhaber wie im Jagdjahr 2011/12 gab es in Deutschland gab es noch nie. 1,5 Prozent, genauer gesagt 5.282 mehr Menschen lösten in der vergangenen Saison einen Jagdschein. Anlässlich der Messe Jagd und Hund in Dortmund freute sich DJV Präsident Hartwig Fischer über diesen positiven Trend: Die Jagd wird immer beliebter zunehmend auch unter jungen Leuten, die die Natur und das traditionelle Handwerk für sich entdecken. Ebenso zeigte er sich erfreut über den steigenden Anteil von Frauen, in den laufenden Jungjägerkursen liege deren Anteil bei etwa 20%.
Laut DJV ist für Frauen die Haltung eines Hundes der häufigste Grund, den Jagdschein zu erlangen, Männer hingegen nennen die Gewinnung des hochwertigen Nahrungsmittels Wildpret als Motivation , das grüne Abitur abzulegen. Eine solide Ausbildung des Nachwuchses ist für Fischer sehr wichtig, da Jagd und Jäger immer mehr in der Öffentlichkeit stehen. Darum setzt sich der DJV für bundesweit angeglichene, hohe Standards bei der Nachwuchsausbildung und -prüfung ein.
DJV / tp
