Wildernde Hunde unter Verdacht – Rehbock ausgeweidet

In Bayern wurde ein ausgeweideter Rehbock mit Bissspuren in der Nähe eines Waldes entdeckt. Frei laufende Hunde stehen unter Verdacht, ihn gehetzt und niedergerissen zu haben.

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Im bayerischen Landkreis Ansbach fand eine Spaziergängerin am vergangenen Donnerstag in der Nähe eines Waldes einen toten Rehbock. Der Bock war ausgeweidet und zeigte Bissspuren am Träger. Wildernde Hunde stehen unter Verdacht, den Bock niedergerissen zu haben.

Jagdpächter untersuchte den Rehbock

Der zuständige Jagdausübungsberechtigte und die Polizei wurden umgehend informiert und es wurden eindeutig Bisspuren an dem Rehbock festgestellt. Es ist davon auszugehen, dass wildernde Hunde den Bock gehetzt und niedergerissen haben, so die Polizei.

Freilaufende Hunde keine Seltenheit

Streunende Hunde, die nicht an der Leine geführt werden, sind nach Aussagen von Anwohnern und Jägern häufiger in diesem Gebiet zu beobachtet worden. Am Vorabend des Tages, an dem der tote Rehbock gefunden wurde, soll ebenfalls lautes Hundegebell aus dem Wald vernehmbar gewesen sein.

 

Die Polizei mahnt

Die Polizei mahnt alle Hundebesitzer, ihre Hunde im Wald an die Leine zu nehmen und ruft zu Vorsicht auf. Die Beamten ermitteln jetzt gegen unbekannt wegen Jagdwilderei.