Russische Betriebe unter Druck – ASP bricht aus

Für russische Betriebe wird die Afrikanische Schweinepest zur Bedrohung. So soll es nun einen ASP-Ausbruch beim russischen Betrieb Miratorg gegeben haben.

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In russischen Betrieben bricht vermehrt die ASP aus. Symbolbild: Pixabay

Russische Betriebe haben mit der ASP zu kämpfen

Für russische Betriebe wird die Afrikanische Schweinepest zur echten Bedrohung. So soll es nun einen erneuten ASP-Ausbruch beim Betrieb Miratorg gegeben haben. Dies geht aus Berichten der WOAH, der Weltorganisation für Tiergesundheit hervor.

Ausbruch mitten in Russland

Der betroffene Betrieb liegt in der Oblast Orjol, also inmitten der russischen Föderation. Dass die Afrikanische Schweinepest in Russland angekommen ist, ist kein Novum. Bereits in der Vergangenheit kam es zu Fällen bei Schwarzwild. Allerdings ist Russland, was die Seuchenbekämpfung anbelangt, wenig konsequent, die Datenlage ist dünn. Derzeit ist die Rede von 13 positiven Fällen bei Wildschweinen, wie groß die Dunkelziffer der infizierten Tiere ist, lässt sich schwer schätzen.

Mehr Hausschweine betroffen

Allerdings wurden der WOAH dieses Jahr weitere betroffene russische Betriebe gemeldet. Dabei ging es überwiegend um kleinere Bestände, die sich mit dem  Virus infizierten.