PETA scheitert krachend mit Anzeige

PETA ist offenkundig jagdfeindlich. Jetzt haben die Tierrechtler allerdings eine herbe Klatsche kassiert.

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Tierrechtler stören sich an der Dachsbejagung. Foto: Pixabay

PETA und die Dachsanzeige

PETA ist offenkundig jagdfeindlich. Jetzt haben die Tierrechtler allerdings eine herbe Klatsche kassiert. Nachdem sie wegen 500, im Zeitraum 2019-2021 erlegten, Dachsen im Landkreis Traunstein gegen Jagdausübungsberechtigte Anzeige erstattet hatten, lehnte die Staatsanwaltschaft die Aufnahme von Ermittlungen ab.

Aus den Gründen

Dass das Anliegen der PETA zum Scheitern verurteilt war, ließ sich absehen. So heißt es in der Begründung der Staatsanwaltschaft, dass keine konkreten Anhaltspunkte für eine rechtswidrige Tötung vorgetragen wurden. Jetzt haben die Tierrechtler Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft München eingelegt und die Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens beantragt.   PETA möchte geprüft wissen, ob für die Erlegung der Dachse tatsächlich ein vernünftiger Grund nach Tierschutzgesetz vorgelegen habe. Sie sind der Auffassung, dass dies für jedes erlegte Tier zu prüfen sei.