Wer ein neues Auto kaufen möchte und Mitglied in einem Landesjagdverband ist, kommt in den Genuss üppiger Rabatte. Durch Rahmenverträge des DJV sind die Nachlässe garantiert.
Beim Autokauf geht es längst zu wie auf einem orientalischen Basar: Wer am hartnäckigsten feilscht, erzielt am Ende den günstigsten Preis. Doch so ein marktschreierisches Verhalten ist nicht jedermanns Sache. Darum hat der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) als Dachorganisation der Landesjagdverbände mit 21 Marken (!) Rahmenverträge geschlossen.
Darin werden in der Regel Preisnachlässe für bestimmte Modelle festgeschrieben, die ein LJV-Mitglied dann in Anspruch nehmen kann. Dafür benötigt der Jäger lediglich einen so genannten Abrufschein, den er auf den Geschäftsstellen der Landesjagdverbände erhält. Von diesem Modus ausgenommen sind Citroën, VW Nutzfahrzeuge und Renault, bei denen die Mitgliedschaft direkt beim Händler nachgewiesen werden kann. Mit der Nutzfahrzeugsparte von VW ist auch schon der einzige deutsche Hersteller genannt, der mit dem DJV kooperiert.
Für den neuen Pick-up Amarok gibt es pauschal zu dem Händlerpreis einen Sondernachlass von 1500 Euro netto. Auch Land Rover entzieht sich der Regelung mit festgeschriebenen Rabatten, gewährt aber im Durchschnitt bei Vorlage des Abrufscheins etwa 15 Prozent Nachlass.
Ansonsten muss sich der Kaufinteressent die Rosinen aus dem Rabattkuchen picken: Die Superschnäppchen fürs Revier werden angeführt vom Chevrolet Captiva, bei dem sich der Neupreis für Mitglieder automatisch um ein Drittel reduziert! Das Abkommen mit der GM-Marke Chevrolet ist übrigens frisch geschlossen, genau wie der Vertrag mit dem Allradspezialisten Jeep. Alle Pkw-Rabatte im Detail gibt’s unter: www.djv-service.de oder bei Ihrem Landesjagdverband.