Vergangenes Jahr waren es dagegen nur 570 Sauen. Hauptgrund für diese Strecke sei der harte Winter. Die Tiere leiden in dieser Zeit besonders unter Eiweißmangel und zeigen sich auch tagsüber auf dem offenen Land, um nach Engerlingen, Schnecken und anderen Leckereien zu brechen. Hungriges Schwarzwild bekommt der Jäger somit leichter unter die Büchse.
Der Bestand der Sauen im Kanton Zürich wird auf zirka 1600 Sauen geschätzt – etwa doppelt so viele, wie erlegt wurden. Aussterben werden sie aber trotzdem nicht. Schwarzwild ist sehr fruchtbar und der Bestand kann sich innerhalb weniger Monate wieder verdoppeln.