Ziel der Verwaltung des 11.000 Hektar großen Nationalparks ist eine langfristige Umwandlung vom Nadelwald in einen naturnahen Laubwald. Dies soll auch durch die Anpflanzung junger Buchen forciert werden. Ohne die Jagd ist diese Umstrukturierung nahezu unmöglich, da der in NRW gelegene Nationalpark eine der größten Rotwildpopulationen Mitteleuropas beherbergt. Trotzdem prüft der Nationalpark stets aufs Neue, ob der Anteil an Flächen mit Jagdverbot erweitert werden kann. Von diesem Jagdverbot ist die Jagd auf Schwarzwild ausgenommen.
Ziel ist es, nach internationalen Vorgaben, daß im Jahr 2034, dreißig Jahre nach Gründung des Parks, der Mensch auf mindestens 75 Prozent der Flächen nicht mehr eingreifen darf. Dies würde auch die Jagd betreffen.