Feuerwehr, Landwirte und die Polizei versuchten am Mittwoch eine ausgebrochene Rinderherde wieder einzufangen, doch ihre Bemühungen waren vergeblich. Eines der sieben Tiere aus Niederkrüchten-Elmpt verirrte sich auf die Autobahn A 52 und sorgte dort für einen Stau. Das Tier konnte in einem nahegelegenen Feld wieder eingefangen werden. Die Fährte der übrigens sechs Rinder wurde mit dem Polizeihubschrauber verfolgt. Die Autobahn musste mehrfach aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Bei dem Versuch, die Viehherde in einen Transporter zu treiben, wurde ein Feuerwehrmann umgerannt. Nach Zustimmung des Landwirtes und der Polizei wurden dann Jäger zur Hilfe geholt. Ihnen gelang es am späten Abend die Tiere zu erlegen. Nach Polizeiangaben wurden die Jäger bei dieser Amtshilfe von Anwohnern wüst beschimpft. Diese hatten versucht, das Erschießen der Kühe zu verhindern.