Der mit einem Sender versehene Bär war über 400 Kilometer quer durch Slowenien gezogen. In Kärnten, genauer im Bereich Eisenkappel-Vellach, war er zuletzt geortet worden. Hier muss er auch, Polizeiangaben zu Folge, illegal erlegt worden sein. Wegen des sieben Stundensignals vom Peilsender des Bären ist davon auszugehen, dass er zwischen 16 und 23 Uhr geschossen wurde. Das Tierkadaver wurde in einem Bach entsorgt. Das Haupt war abgetrennt, der Körper abgeschwartet. Das Geschoss, mit dem der Bär getötet wurde, war vom Schützen entfernt worden. Empört reagierte auch die Jägerschaft. Der Naturschutz- und Jagdreferent der Region ließ verlauten, er hoffe, der Täter werde gefasst. Es wäre die Tat eines ,,schwarzen Schafes“ und die dürfe nicht alle Jäger in Misskredit bringen.