Die Zahl bezieht sich auf den Frühjahrsbestand der Feldhasen im Jahr 2013. Erfasst werden die Daten für das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD).
Die Feldhasendichten schwanken seit Beginn der Zählungen im Jahr 2002, sind aber über den Gesamtzeitraum hinweg betrachtet stabil geblieben. Maßgeblich beeinflusst werden diese durch den Zuwachs in den einzelnen Jahren. Die Wissenschaftler ermitteln dafür eine sogenannte Nettozuwachsrate: Die Zählergebnisse von Frühjahr und Herbst desselben Jahres werden verglichen. In den vergangenen Jahren liegen die Zuwachsraten in Deutschland auf relativ niedrigem Niveau und sind in manchen Regionen sogar negativ. Es gab also im Extremfall über den Sommer mehr Verluste als Nachwuchs.
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