Die Zeit in der der Jäger zum Gejagten wird ist in Luzern gekommen. Der Wolf, der an die 30 Schafe gerissen hat, wird derzeit bejagt. Über die Vorgehensweise ist seitens der Abteilung Fischerei und Jagd des Kantons nicht viel geäußert worden. Experten vermuten jedoch, dass sich die zwei mit der Erlegung beauftragten Jagdaufseher auf der Alp aufhalten, auf welcher Isegrim seine letzten drei Schafe gerissen hat. Hier werden die Jäger seine Fährte aufnehmen und, wenn ein erfolgversprechender Punkt gefunden ist, an diesem getarnt und mit Nachtsichttechnik ausgerüstet auf der Lauer liegen. Die Chance den Wolf an solch einem Hotspot zu erlegen, wird auf 50 Prozent geschätzt.
Wolfsjagd im Kanton Luzern im vollen Gange
Nachdem der Luzerner Wolf zum Abschuss freigegeben wurde, bemühen sich die kantonalen Jagdaufseher ihn am Ort seiner letzten Risse zu erlegen.
