Erneut Wildererschlingen gefunden

Im unterfränkischen Zeil am Main treibt ein Schlingenleger weiter sein grausames Handwerk. Nachdem der Teckel eines Beständers dem tödlichen Draht fast zum Opfer fiel (wir berichteten), wurden jetzt neue Wildererwerkzeuge gefunden.

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Im Sommer berichteten wir bereits über das Werk eines Schlingenstellers aus Zeil. Nun wurden in derselben Region neue Drahtmachwerke gefunden, ausgelegt zum Wildern. Ein 62-jähriger fand die grausamen Wildererutensilien nur 400 Meter nach dem Ortsende von Zeil in Richtung Haßfurt. Die Polizei ermittelt. Die „Jagd“ mit der Schlinge ist eine der grausamsten Formen Wildtieren nachzustellen. Die gefangenen Tiere ersticken elendig, teils versuchen sie sich durch das Durchbeissen der Extremitäten zu befreien. Nun hofft man den Tierquäler möglichst schnell dingfest zu machen.