Durch das milde Wetter der letzten Monate, hielt sich das Rotwild in höheren Lagen auf. Dieser Faktor hatte zur Folge, dass das Forstpersonal des Staatsforstbetriebes Neureichenau im Landkreis Freyung-Grafenau den Abschussplan nicht erfüllen konnte. Nach Expertenmeinung liegt der Rotwildbestand in der Region derzeit bei der doppelten Anzahl des gewünschten. Daher hat die Regierung Niederbayerns nun die Bejagung des weiblichen Rotwildes und der Kälber auch in zwei Wintergattern erlaubt. Bis Ende Januar kann der Bestand hier von den jagenden Mitarbeitern des Forstbetriebes reguliert werden. Für diese sonst verbotene Jagd wurde von der Regierungsseite eine Ausnahmegenehmigung erteilt.