Sie benötigen ein Fernglas, mit dem Sie auf dem Ansitz, auf der Pirsch oder während der Revierfahrt gut gerüstet sind – Dann sollte der JÄGER Fernglas Test weiterhelfen.
JÄGER- Tester Frank Heil hat für Sie verschiedene Modelle im Revier erprobt, die in Funktion und Bauart unterschiedlich sind.
Auf den folgenden Seiten finden Sie jeweils unsere Testkandidaten der folgenden Kategorie:
Seite 1 – Ferngläser mit 42er Objektivdurchmesser
Seite 2 – Ferngläser für die Nachtjagd
Seite 3 – Ferngläser mit integriertem Entfernungsmesser
JÄGER Fernglas Test – Optiken mit 42er Objektivdurchmesser
Ferngläser mit einem 42er Objektivdurchmesser können gerade im alltäglichen Reviereinsatz durch die praktische Handhabung und das geringe Gewicht nützlich sein.
Welche Vorteile bieten 42er Ferngläser?
Ferngläser mit einem 42er Objektivdurchmesser sind oftmals vielseitig einsetzbar. Sei es auf der Pirsch, auf dem Ansitz oder während der täglichen Revierfahrt – 42er Ferngläser bestechen durch ein geringes Gesamtgewicht und eine einfache Handhabung in nahezu jeder jagdlicher Situation. Gerade wenn es darauf ankommt, in hektischen Momenten das Fernglas schnell in den Anschlag zu bringen, spielen die leichter gebauten 42er Ferngläser ihre Vorteile aus. Auch wenn auf den ersten Blick nur wenige hundert Gramm den Unterschied zu größeren Ferngläsern mit einem 56er Objektivdurchmesser ausmachen, können diese jedoch entscheidend sein.
JÄGER Fernglas Test – Wozu soll das Fernglas dienen?
Sobald der Jäger längere Pirsch- oder Reviergänge absolviert oder sich gar auf Jagden im bergigen Gelände befindet wird das Fernglas um den Hals schnell schwer und lästig. Hier kann ein leichteres Fernglas Abhilfe schaffen. Ob im Revierauto oder im leichten Rucksack – 42er Ferngläser sind im Vergleich deutlich kleiner als andere Ferngläser und können dadurch einfacher verstaut und genutzt werden.
Die technischen Unterschiede der einzelnen Gläser
Im Vergleich zu anderen Ferngläsern bietet die zehnfache und achtfache Vergrößerung der 42er Ferngläser bis ins kleinste Detail eine gute Sicht. Viele aktuelle Modelle sind mit Weitwinkelokularen ausgestattet und können daher mit den 56er Ferngläsern ernsthaft konkurrieren. Obwohl die meisten 56er Ferngläser eine bessere Dämmerungsleistung aufbringen, ist es doch erstaunlich, wie gut sich die kleineren Ferngläser hier schlagen. Mit Hilfe moderner Technologien, Konzeptionen und Baumaterialien liegen die Dämmerungszahlen nur geringfügig unter denen der größeren Ferngläser.
Wie bereits angesprochen, unterscheiden sich 42er Ferngläser von den Maßen und dem Gewicht merklich zu anderen, größeren Konkurrenzmodellen. Oftmals kompakter und auch ergonomischer in der Form, lassen sich die kleineren Ferngläser besser in der Hand halten und dauerhaft nutzen.