Nach Polizeiangaben lief das Drama wie folgt ab: Ulrich H. sägte Holz im Schuppen hinterm Haus. Dabei trennte er sich an der Kreissäge die rechte Hand teilweise ab. Blutend lief der Verletzte in sein Haus, rannte mit einem Gewehr zurück in den Garten und erschoss sich mit der linken Hand. Hintergrund dafür ist vermutlich der Schock aufgrund des Unfalls. Laut Aussage einer Nachbarin war Ulrich H. „ein lebenslustiger Mann, der seinen Garten liebte, im Siedlerchor sang und begeistert zur Jagd ging. Außerdem hatte er eine tolle Frau und einen Sohn.“ Der Tod des Jagdkameraden erschüttert die Jägerschaft Plauen. ar