Eine starke Reduktion der 13.500 Brutpaare von Kormoranen hat die Landes FDP in Mecklenburg-Vorpommern angestrebt. Angestrebtes Ziel 1.500 Paare. Diese Zahl sei laut einer Studie der Universität Rostock die Richtige, um die Artenvielfalt im Bundesland zu sichern, so der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Gino Leonhard. Die Jäger sollen die Erlaubnis erhalten, die fischfressenden Vögel auch in Schutzgebieten außerhalb von Ruhezonen für Wasservögel zu jagen. Der Kormoran bedrohe Fischarten und hinterlasse auf Wiesen und Bäumen „nur noch verbrannte Erde“.(dpa/mv)