Kein Hundswetter!

Die heißesten Tage des Jahres stehen uns bevor. Hunden droht der Hitzekollaps.

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Die heißen Hochsommertage bergen Gefahren für unsere vierläufigen Jagdhelfer. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ im Interview mit Prof T. Mantel, dem Präsidenten der Bundestierärztekammer angibt, sollten Spaziergänge sich auf den frühen Morgen- und den späten Abendbereich beschränken. „die Mittagshitze ist tabu“, äußerte Prof. Mantel. Besonders Rassen mit langem Fell und dichtem Unterkleid sind gefährdet. ihnen droht der Hitzekollaps. Anzeichen hierfür sind flache Atmung und deutliches Hecheln. Taumelt oder erbricht der Hund gilt: Das Tier sofort ins Kühle bringen und / oder mit einer feuchten Decke zu kühlen. Des weiteren gilt, den Hunden in dieser Zeit immer ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen. Autofahrten mit dem Vierbeiner sind okay. Den Jagdhelfer auch nur für kurze Besorgungen im Auto zu lassen ist grob fahrlässig. Als Faustregel gilt hier laut Prof. Mantel: „Wenn die Temperaturen für Menschen erträglich sind, ist es auch für Hunde okay.“ Für bestimmte Rassen kann auch das Scheren hilfreich sein. Beherzigt man diese Ratschläge, steht einem entspannten Sommer für Herrn und Hund nichts mehr im Weg. Weitere Tipps für Hundehalter finden Sie im angefügten Link.http://www.bundestieraerztekammer.de/btk/pressestelle/pressemitteilungen/pm_08_2009.htm?PHPSESSID=e835fe647f32bd0f70b675d10e9ce1df