Die Bemühungen der Weidmänner zeigen nach zehn Jahren erste Erfolge. Wie der Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommerns angibt, sind die in den Neunziger Jahren nahezu ausgestorbenen Rebhühner in einigen Regionen wieder heimisch geworden. Begonnen hatte das Projekt im Jahr 1990. Hier wurden in Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden und den ansässigen Landwirten wieder Hecken- und Sträucherstreifen angelegt und den Rebhühnern als Schutzzonen zur Verfügung gestellt. Die Jagd auf Prädatoren wurde verstärkt und Rebhühner aus Nachzuchten wurden ausgewildert. Heute zeugen zwar kleine, aber stabile Populationen für den Erfolg des Projektes. Der Bestand wird, trotz Verlusten während Kälteperioden in der Brutzeit, derzeit mit mehreren hundert wilden Rebhühnern angegeben. Eine Belohnung für die unermüdlichen Bemühungen der Jägerschaft in den letzten zehn Jahren.