Die schwere Virusinfektion Staupe ist derzeit in 18 Fällen in der betroffenen Region nachgewiesen worden. Was am Menschen völlig spurlos vorbeigeht, kann beim vierbeinigen Jagdhelfer massive Folgen haben. Atemwegs- und Darmerkrakungen, Augenentzüdungen und Störungen des zentralen Nervensystems können die Folge einer Infektion sein. Der Fachdienst Veterinär, Lebensmittel- und Gewerbeüberwachung mahnt Hundehalter zur Vorsicht. Die Tiere sollten unbedingt geimpft sein, nicht geimpfte Hunde sollten nicht mit erlegten oder verendeten Füchsen, Dachsen, Mardern oder Waschbären in Berührung kommen. Die Entwicklung der Staupe im Landkreis Lüneburg wir weiterhin aufmerksam verfolgt. Naturnutzer, denen auffällige Füchse oder Marder im Kreis auffallen werden gebeten, ihre Beobachtungen unter der Rufnummer 04131 26 – 1416 beim Landkreis zu melden.