Am vergangenen Dienstag, dem 31.08.2010, trafen sich im zünftigen Ambiente in Adams Gasthof in Moritzburg sächsische Politiker, Entscheidungsträger und Vertreter des Landesjagdverbandes Sachsen e. V., des Landesverbandes Sächsischer Angler e.V. und des Sächsischen Landesfischereiverbandes e.V., um über das Erreichte und die Zukunft der durch die benannten Verbände vertretenen nachhaltigen Landnutzungen in Sachsen zu sprechen. Als Gäste konnten der Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer, der Staatsminister für Justiz und Europa, Dr. Jürgen Martens, und der kulturpolitische Sprecher der FDP-Bundestagfraktion, Reiner Deutschmann begrüßt werden. Ebenfalls angereist waren die 1. Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages, Andrea Dombois (CDU) und Thomas Jurk (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft. Insgesamt nutzten 30 Parlamentarier der Landtagsfraktionen der CDU, der FDP, der SPD und DIE LINKE die Gelegenheit, mit den Verbandsvertretern ins Gespräch zu kommen. Weiterhin waren der Landrat des Landkreises Meißen, Arndt Steinbach, Vertreter der Landkreise Bautzen, Erzgebirgskreis, Nordsachsen sowie Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der Präsident des Landesamtes für Umwelt und Geologie, Norbert Eichkorn und der Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sachsenforst, Prof. Dr. Hubert Braun anwesend. Für den Rahmen sorgte in diesem Jahr der Landesjagdverband. Er holte die Jagd in den Saal unterstützt durch Hörnerklang. Die Gäste konnten so auf unterhaltsame Art viel über den Sinn, den Inhalt und den Ablauf einer Jagd aber auch über die Jäger selbst erfahren. Zum zünftigen Schüsseltreiben gab es Wildschwein am Spieß. Im Mittelpunkt der Gespräche standen u. a. die bevorstehende notwendige Novellierung des Sächsischen Landesjagdgesetzes und Berichte über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der vertretenen Verbände. Viele der Gäste bestätigten, viel Neues über die Jagd erfahren und mehr Verständnis für die Jäger und ihre Aufgabe und Funktion in unserer Gesellschaft gewonnen zu haben. Mit diesem Wissen versehen wollen sie sich in die zukünftigen politischen Diskussionen und Entscheidungen auch im Interesse der Jäger einbringen.