In mehreren Teilen Mecklenburg-Vorpommerns haben Kolkraben in großen Scharen Rinder angegriffen. Hierbei wurden bei verschiedenen Landwirten Kälber getötet. Teilweise mussten die Bauern tatenlos mitansehen, wie Corvus corax den frischgesetzten Kälbern die Augen aushackte. Für die Landwirte, die ihre Rinder in Freilandhaltung halten, stellt dies eine nicht nur wirtschaftliche Zumutung dar. Dieser Argumetation konnte sich auch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg nicht entziehen nicht entziehen und hat auf Antrag der Landboden GmbH Einzelabschüsse der schwarzen Vögel genehmigt. Mit den Abschussgenehmigungen geht die Behörde sehr vorsichtig um. Trotz der schweren Bejagung der intelligenten Bejagung haben die Landwirte jetzt zu mindest die Möglichkeit das Leben ihres Viehs ein wenig sicherer zu machen.