Bereits zum zweiten Mal in zwei Jahren wurde einem Kärntner Falkner und Greifvogelzüchter übel mitgespielt. Vor zwei Jahren wurde ein Rotschwanzbussard aus seiner Voliere freigelassen, der sich aber wieder einfand. In der vergangenen Woche, am Donnerstagabend, wollte der Greifvogelfreund nach seinem Wanderfalkenpaar, einem fünfjährigen Weib und einem dreijährigen Terzel schauen. Zwischen dem Vorabend und diesem Zeitpunkt jedoch hatten Unbekannte die Voliere geöffnet und die Falken entweder gestohlen, oder fliegen lassen. Seit dem ermitteln die ortsansässigen Behörden. Neben dem finanziellen Schaden, den der Falkner und Züchter mit 5.000 Euro beziffert, hofft der Greifvogelfreund nun darauf, dass, falls es sich um einen bösen Streich gehandelt hat, die verstossenen Vögel sich wieder einstellen. Bei dem ähnlichen Fall vor zwei Jahren, hatte der dieses Glück.