Die niedersächsischen Jäger haben im vergangenen Jagdjahr eine Rekordstrecke an Rehwild erlegt. Dies geht aus dem aktuellen Landesjagdbericht hervor. Fast 130.000 Vertreter von Capreolus capreolus kamen demnach zur Strecke. Sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Dies stellt die höchste Zahl seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen im Jahr 1958 dar. Die höchste Zahl an Erlegungen wurde im Landkreis Soltau-Fallingbostel gezählt (6983). Die wenigsten der kleinen Cerviden wurden in nordwest-niedersächsischen Landkreisen gestreckt. Der Anteil an Böcken lag landesweit bei rund 48 Prozent. Laut Jagdbericht profitiert das Rehwild von den heutigen Umweltbedingungen. (djv) Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Landesjagdberichts als PDF-Datei finden Sie im angefügten Link.https://www.jaegermagazin.de/aktuelles/detail.php?objectID=2807&class=62