„Mehrere Agrarbetriebe bangen um ihre teils ökologisch gehaltenen Tiere in der Region“, so der Sprecher der Initiative, Gerd Steinberg. Eine Bewachung der Nutztiere oder eine großräumige Elektroeinzäunung sei vielen Betrieben nicht möglich. Die Wiederansiedlung des Raubtieres vertrage sich nicht mit der Viehzucht. „Der Wolf gefährdet letztendlich auch Arbeitsplätze, wenn Landwirte ihre Tiere nicht mehr sicher halten können und Touristen aus Angst wegbleiben“, befürchtet Steinberg.
Bei Wolfsattacken auf Gehege in den Regionen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg wurden seit Mitte 2010 mehr als 70 Damhirsche, Rentiere und Schafe gerissen. (Quelle: Hamburger Abendblatt)
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