Duftzäune gegen Wildunfälle

Mit einem speziellen Duftzaun möchte der ADAC Schleswig-Holstein gemeinsam mit der Jägerschaft künftig Wildunfälle an der B201 bei Schleswig verhindern.

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Der ADAC Schleswig-Holstein möchte künftig in Zusammenarbeit mit den Jägern Unfallschwerpunkte an der B 201 im Stadtgebiet von Schleswig entschärfen. Dort hatten sich in der Vergangenheit an drei Wildwechseln Unfälle gehäuft. Das Wild soll mithilfe eines Duftzaunes vergrämt werden. Dieser basiert auf einem speziellen Schaum (Hersteller Hagopur), welcher bei UV-Strahlung seine Poren öffnet und ein Duftgemisch aus Wolf, Luchs, Bär und Mensch freisetzt.

Bisher wurden in großem Umfang ADAC-Duftzäune in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zur Wildunfallbekämpfung eingerichtet. Gemeinsam mit den Projektbetreibern werden sie vor Ort durch Experten des Fachbereichs Verkehr betreut. In den Duftzaunabschnitten konnte eine Reduzierung des Wildunfallgeschehens von bis zu 75 Prozent erreicht werden.  (Quelle: ADAC)